✨ Die Magie der Sperrnächte, die mystischen Dunkelnächte

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Die Magie der Sperrnächte, die mystischen Dunkelnächte

Historischer Hintergrund
Die Wurzeln der Sperrnächte reichen zurück in die germanische Mythologie und das vorchristliche Europa. Ursprünglich waren diese Nächte eng mit dem Naturzyklus und dem Glauben an göttliche Kräfte verbunden. Die Sperrnächte galten als Zeiten, in denen die Grenze zwischen der physischen Welt und der geistigen Welt durchlässiger wurde, was sie zu besonderen Momenten der Reflexion und des Kontakts mit dem Übernatürlichen machte.

Woher kommt der Begriff Sperrnächte?
Der Ursprung des Namens „Sperrnächte“ könnte sich aus den Vorbereitungen ableiten, die traditionell vor den Raunächten stattfanden. In dieser Zeit wurden Haus und Hof für den Winter vorbereitet. Dazu gehörte auch, dass Arbeitswerkzeuge weggeräumt oder „eingesperrt“ wurden, wodurch die Zeit der Arbeit und des Schaffens endete. Gleichzeitig diente diese Praxis dazu, Besitztümer vor der sogenannten wilden Jagd zu schützen. Es wurde angenommen, dass während der Raunächte die Seelen der Verstorbenen, angeführt von Odin, aus der Anderswelt kamen und ihr Unwesen trieben.

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🎄 Zwölf Weihnachtstage – die Raunächte

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Zwölf Weihnachtstage – die Raunächte

Die Raunächte entstanden durch den Übergang des Mondjahrs mit 354 Tagen zum Sonnenjahr, das 365 Tage hat. Es blieben 11 Tage, bzw. 12 Nächte „übrig“. Man spricht von Rau“nächten“, da wir uns nach dem Jahreskreis in der dunklen Jahreshälfte befinden, also in der „Nacht des Jahres“. Es ist damit also nicht nur die Dunkelheit gemeint, sondern alle 24 Stunden des Tages. So nannte man früher die Tage, an denen es länger dunkel war als hell auch “Nächte“.

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