🍏 Die Heilkraft der Äpfel

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Der Apfel (Malus)

Die ursprüngliche Heimat des Apfels ist Asien. Schon vor 6.000 Jahren wurde in Kasachstan mit Früchten gehandelt, die dem heutigen Apfel glichen. Almaty, die größte Stadt in Kasachstan nannte sich früher Alma-Ata was „Großvater der Äpfel“ bedeutet.

Dass wir mit Äpfeln auch in der kalten Jahreszeit Vitamine zu uns nehmen können und sie als gesund gelten, ist vielen Menschen bekannt. Der Apfel ist jedoch auch ein Heilmittel, hilft bei der Verdauung und kurbelt den Stoffwechsel an.

Entgiftung
Eine einfache und sehr natürliche Methode, um den Darm zu entgiften ist die Apfelkur. Das liegt an den Pektinen (bis zu 30%) die in Äpfeln enthalten sind, welche Schadstoffe im Darm aufnehmen und über die Verdauung ausscheiden. Giftstoffe gelangen daher nicht in den Blutkreislauf.

Bei Hautproblemen
Da Äpfel eine blutreinigende Wirkung haben, sind sie auch positiv, wenn man es mit Ekzemen plagt.

Wirkt gegen Entzündungen
Pektin kann außerdem Entzündungen mildern. Ebenfalls wirkt es schützend, wenn man in Magen und Darm angegriffene Schleimhaut hat, da es diese einhüllt.

Zusätzlich wirkt Pektin blutgerinnungsfördernd. Personen, die eine Blutgerinnungsstörung haben können dieser mit 5-6 Äpfel täglich entgegenwirken, heißt es.

Schützende Wirkung
Als Schutz vor Arteriosklerose und Herzinfarkt sollte man zwei Äpfel am Tag essen, einen am Morgen und einen am Nachmittag.

Wenn das nicht ein Grund ist, um als allergisch reagierende Person den Versuch zu wagen alte Apfelsorten zu essen. Oft sind diese auch für Apfelallergiker gut verträglich.

3-Tages-Apfelkur
Eine dreitägige Kur wird für Verschiedenes empfohlen. Zum Entgiften, Entschlacken aber auch, wenn man eine Magen-Darm-Erkrankung hat. Bei Herz- und Gefäßerkrankungen, soll sie helfen und wenn man sich mit Wassereinlagerungen und Ödemen plagt. Bei jeder Art von Übersäuerung und bei zu hohem Cholesterinspiegel kann eine 3-Tages-Apfelkur helfen.

Tee aus Apfelschalen
Getrocknete zerkleinerte Apfelschalen (2 Teelöffel) mit kochendem Wasser (ca. 250 ml) aufgießen und für etwa 10 bis15 Minuten zugedeckt ziehen lassen. Der Tee ist auch bei rheumatischen Erkrankungen erprobt.

Vorbeugung
Um verschiedenen Krankheiten vorzubeugen kann man einmal im Monat einen Apfeltag einlegen und entgiften.

Am Sprichwort

„An Apple a day keep the doctor away.”

Ist also mehr dran, als man vielleicht bisher geglaubt hat.

Der Apfel in der Kulturgeschichte

Der Apfel spielt auch in der Kulturgeschichte eine große Rolle.
Man kann wohl mit Recht behaupten, dass der Apfel die vermutlich am weitesten verbreitete und am stärksten kultivierte Frucht ist.
Wer kennt nicht die vielen Redewendungen, rund um den Apfel, wie „für einen Appel und ein Ei kaufen“, „der Apfel fällt nicht weit vom Stamm“, „in den sauren Apfel beißen“, „Zankapfel“, usw.

Diese sprachlichen Verwendungen um Dinge und Situationen zu beschreiben, lassen darauf schließen, dass er kulturgeschichtlich schon immer eine wichtige Rolle spielte. Ähnlich kennt man es auch von vielen Redewendungen, die mit Pferden und dem Reiten zu tun haben, auch das Pferd spielte eine sehr große Rolle im Leben der Menschen.

In Kürze mehr zu „Die Rolle des Apfels in der Kulturgeschichte“.

Und „wer A sagt muss auch B sagen.“ Nach und nach veröffentliche ich weitere Beiträge zu den verschiedenen Heilwirkungen von Obst, Gemüse und Kräutern, z. B.
B , wie Brenessel